Arroganz und Desinteresse in der Debatte um Wohnungsmangel
Zur aktuellen Debatte um studentisches Wohnen in Rostock erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Rostock Christoph Eisfeld:
„Wenn der Oberbürgermeister bei 600 freien Wohnungen der WIRO im gesamten Rostock mit seinen 206.000 Einwohner behauptet, Studierende dürften eben keinen Anspruch auf Lage und Ausstattung stellen, wird dabei die Haltung der Stadtspitze zum Hochschul- und Wissenschaftsstandort Rostock deutlich. Die Zuständigkeit in dieser wichtigen Frage auf das Studentenwerk zu verschieben, verkennt die Verantwortung der Stadt für ihre Universität“, erklärt Christoph Eisfeld die Haltung der FDP Rostock.
„Wenn der Oberbürgermeister bei 600 freien Wohnungen der WIRO im gesamten Rostock mit seinen 206.000 Einwohner behauptet, Studierende dürften eben keinen Anspruch auf Lage und Ausstattung stellen, wird dabei die Haltung der Stadtspitze zum Hochschul- und Wissenschaftsstandort Rostock deutlich. Die Zuständigkeit in dieser wichtigen Frage auf das Studentenwerk zu verschieben, verkennt die Verantwortung der Stadt für ihre Universität“, erklärt Christoph Eisfeld die Haltung der FDP Rostock.
Das Studentenwerk Rostock mit seinen knapp 2100 Wohnplätzen hat als eine von vielen Aufgaben, Wohnraum für Studierende zur Verfügung zu stellen. Hierhin nun aber die alleinige Verantwortung abschieben zu wollen, ist an Desinteresse an der tatsächlichen Situation nicht mehr zu überbieten.
„Hier sind echte Lösungsansätze statt Schuldzuweisungen gefragt. Echte Probleme verlangen echte Lösungen. Arroganz und Desinteresse in diesem Ausmaß an der Spitze der Stadtverwaltung sind unerträglich. Es muss Schluss sein mit den Debatten um Glitzerfassaden, endlich ran an die Arbeit“, fordert Eisfeld.