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Scheindebatte Mietpreisbremse: Die Hansestadt macht sich lächerlich!

Zur aktuellen Debatte um die Einführung einer Mietpreisbremse in Rostock, erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Rostock, Christoph Eisfeld:
„Die Hansestadt Rostock hat den Wohnungsmarkt in Rostock über die Ausweisung neuer Bauflächen und insbesondere über die städtische Wohnungsgesellschaft WIRO direkt in der Hand. Jeder dritte Rostocker wohnt bei der WIRO. Das hundertprozentige Tochterunternehmen der Stadt ist mit 36.000 Wohnungen eines der größten Wohnungsunternehmen Deutschlands. So lange wie das städtische Wohnungsunternehmen im Internet 4-Zimmer-Wohnungen für 11,30 € Kaltmiete pro Quadratmeter anbietet, macht sich die Hansestadt mit ihren Forderungen nach einer Mietpreisbremse lächerlich!“, kritisiert Christoph Eisfeld.

„Deshalb sehen wir Freien Demokraten in der Diskussion um die Mietpreisbremse eine völlig heuchlerische Debatte. Jahrelange Versäumnisse bei der Ausweisung von Baugebieten für den Wohnungsbau sollen jetzt mit unüberlegten Maßnahmen kompensiert werden. Statt für verbesserte Rahmenbedingungen zu sorgen, reagiert man in Rostock mit Bürokratie und schafft neue Investitionshemmnisse. Zudem hat sich inzwischen vielerorts gezeigt, dass die Mietpreisbremse völlig wirkungslos ist. Mit der Mietpreisbremse entsteht weder neuer Wohnraum, noch sinkt die Nachfrage.“, erläutert Eisfeld die Haltung der FDP Rostock.
„Wohnungsbau muss in Rostock noch stärker in den Fokus gerückt und effizienter angegangen werden. Aber nicht in Form bürokratischer Maßnahmen und unterschiedlicher Behandlung von Investoren, sondern als konkrete Zukunftsvision. Deswegen setzten wir Freien Demokraten uns für die Überarbeitung des Flächennutzungsplanes, die Ausweisung neuer Gebiete für den Wohnungsbau und attraktive Rahmenbedingungen für Investitionen in Wohnraum ein. Nur so kann Rostock der großen Nachfrage gerecht werden.“, erklärt Eisfeld abschließend.
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