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Stadt-Umland-Planung braucht gemeinsame Positionen. Die FDP legt vor.

Zur aktuellen Debatte sowie zur Klage der Hansestadt Rostock zur Stadt-Umland-Planung haben die FDP Rostock Stadt und Land gemeinsame Positionen entwickelt. Die beiden Kreisvorsitzenden Petra Benkenstein und Christoph Eisfeld und die Bürgermeister der FDP Eduardo Catalán (Admannshagen- Bargeshagen) und Holger Anders (Laage) haben diese heute vorgestellt und erklären dazu:

„Der Unsinn des Verklagens von Umlandgemeinden muss dringend beendet werden. Wir brauchen ganz unbedingt eine neue Zusammenarbeit mit den Gemeinden, sei es im ÖPNV oder bei der Bewältigung der dauerhaften Unterbringung von Flüchtlingen. Diese Wege dürfen nicht weiter verbaut werden und wir zeigen mit unserem gemeinsamen Konzept echte Lösungswege auf. Denn Rostock kann auch ohne Ausgleichszahlungen erheblich von der Zusammenarbeit profitieren. Bisher hat keine andere Partei einen solchen übergreifenden Kompromiss vorgelegt.“, erläutert Christoph Eisfeld die gemeinsame Haltung der FDP Rostock Stadt und Land.

„Dabei stellt die Einbeziehung des Wohnungsbaus im unteren Preissegment in die Planung eine ganz neue Qualität dar“, erläutert Petra Benkenstein. „Wir müssen uns in der Planung auf das wirklich Wichtige konzentrieren und nicht versuchen, jeden Dorfladen als für die gemeinsame Planung relevant zu betrachten. In der Konzentration auf das Wesentliche liegt die Chance, den Konflikt zu durchbrechen. Hierfür haben die FDP Rostock Stadt und Land einen gut durchdachten Vorschlag gemacht, der nun von allen anderen aufgegriffen werden muss.“

„Unsere gemeinsame Haltung zeigt, es gibt einen Weg, auf dem eine Einigung möglich ist. Beide Seiten müssen ein bisschen zurückrudern und sich anhand unseres Konzeptes auf das Wesentliche konzentrieren. Die Umlandgemeinden sind bereit, eine Lösung zu finden. Dafür haben wir ganz neue Ansätze präsentiert. Wir werden unser Konzept allen Umlandgemeinden unterbreiten. Jetzt ist Rostock am Zug und hat von uns eine sehr gute Vorlage bekommen“, zeigt sich Eduardo Catalán überzeugt.

Holger Anders ergänzt: „Die ganzheitliche Betrachtung von Rostock als Oberzentrum und dem Umland mit seinen vielfältigen Funktionen macht die Stärke des Konzeptes aus. Jeder hat seine Funktion in unserer Region. Diese zu akzeptieren und zu stärken, bringt alle voran.“

„Nicht jeder, der in der Stadt arbeitet, möchte dort auch zwangsläufig wohnen. Deshalb ist die Einbeziehung von Mehrfamilienwohnungsbau der richtige Weg.“, macht Anders die liberale Haltung deutlich.

Das Positionspapier findet sich als PDF hier.

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