Neuer Wohnraum statt Mietpreisbremse!
Zum Vorstoß der Sozialdemokraten, in Rostock eine Mietpreisbremse einzuführen, erklärt der Kreisvorsitzende der Freien Demokraten Rostock, Sebastian Bergs:
„Mit einer Mietpreisbremse entsteht weder neuer Wohnraum noch sinkt die Nachfrage. Rostock braucht eine Überarbeitung des Flächennutzungsplanes, die Ausweisung neuer Gebiete für den Wohnungsbau und attraktive Rahmenbedingungen für Investitionen in Wohnraum. Nur so kann Rostock in den begehrten Stadtteilen der großen Nachfrage nach Wohnraum gerecht werden.“
Zudem muss der Wohnraum außerhalb der Innenstadtlage deutlich attraktiver werden. Hier müssen Vermieter die Möglichkeiten haben, in Sanierung und Gestaltung ihrer Immobilien zu investieren. Die von der SPD vorgeschlagene Herabsetzung der Kappungsgrenze verhindert diese notwendigen Sanierungen, führt kurzfristig sogar zu Mietsteigerungen und wird auf lange Sicht den ungedeckten Bedarf an Wohnraum weiter steigen lassen“, betonte Bergs.
„Zudem entbehrt der von den Sozialdemokraten herbeigeredete Mietwucher jeder Realität in Rostock. Selbst die Stellungnahme der Verwaltung macht deutlich, dass die Mieten in Rostock in den vergangenen Jahren lediglich um moderate 3,1% gestiegen sind. Die Durchschnittsmiete beträgt derzeit 5,69€/m² und ist damit weiterhin auf einem sozial verträglichen Niveau“, erklärte Bergs abschließend.