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Liberale warnen vor Einführung der Mietpreisbremse

Vor der Abstimmung zur Mietpreisbremse an diesem Mittwoch in der Rostocker Bürgerschaft warnen die Rostocker Freidemokraten vor den negativen Folgen des SPD-Antrages und fordern stattdessen die Schaffung von neuem Wohnraum.

Sollte der SPD-Antrag in der Bürgerschaft beschlossen werden, droht vielen Rostocker Mietern eine deutliche Mietsteigerung. Vermieter werden die höheren Kappungsgrenzen für Mieterhöhungen vor der Umsetzung des Gesetztes ausnutzen – darauf haben viele bisher verzichtet. Zudem entsteht dadurch keine einzige neue Wohnung in Rostock.“, erklärte der Kreisvorsitzende Sebastian Bergs die Bedenken der Liberalen.

Die FDP Rostock fordert statt der Einführung der Mietpreisbremse eine Überarbeitung des Flächennutzungsplanes, die Ausweisung neuer Gebiete für den Wohnungsbau und attraktive Rahmenbedingungen für Investitionen in Wohnraum. Zudem muss der Wohnraum außerhalb der Innenstadt deutlich attraktiver werden. Hier müssen Vermieter die Möglichkeiten haben, in Sanierung und Gestaltung von Immobilien zu investieren.

Die Einführung der Mietpreisbremse in Rostock hilft niemandem! Diese Mietpreisbremse bringt neue Probleme für Mieter, verhindert Investitionen durch Vermieter und schafft zusätzliche Bürokratie in der Verwaltung! Wenn die Sozialdemokraten wirklich etwas für bedürftige Mieter in Rostock tun wollen, sollten sie die soziale Verantwortung des städtischen Wohnungsunternehmens WIRO stärken, anstatt Luxusbauten auf der Holzhalbinsel oder der Mittelmole zu finanzieren.“, betonte Sebastian Bergs abschließend.

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