City-Vogt für die Innenstadt etablieren
Zum Vorhaben, den Kommunalen Ordnungsdienst in die Verbesserung der Sicherheit in der Innenstadt miteinzubeziehen, erklärt der Kreisvorsitzende der FDP Rostock Christoph Eisfeld:
„Seit mehreren Monaten fordert die FDP Rostock angesichts bekannter vielschichtiger Problemlagen bei der Sicherheit in der Innenstadt verknüpfte Ansätze aus polizeilicher, kommunaler und jugendsozialer Arbeit. Im gleichen Zeitraum erklärt die Verwaltung, der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) sei hierfür nicht geeignet. Wenn der zuständige Senator Dr. Müller-von Wrycz Rekowski nunmehr einen Sinneswandel zeigt, ist das zu begrüßen. Unglaubwürdig bleibt aber, dass die Verwaltung bereits seit einem Jahr darüber nachgedacht haben will, wo noch vor wenigen Wochen der Senator jegliche Zuständigkeit des KOD öffentlich bestritten hat. Hier musste die Verwaltungsspitze zum Handeln getrieben werden.“, erinnert Eisfeld an den langwierigen Entscheidungsprozess.
„Ausschlaggebend ist nunmehr eine zügige Umsetzung. Dabei sollte die bereits beschlossene Erhöhung der Stellenzahl für den Kommunalen Ordnungsdienst genutzt werden. Es darf nicht bei symbolischen Ankündigungen bleiben. Der gesamte Prozess hat ohnehin schon viel zu lange gedauert.“, mahnt Christoph Eisfeld an.