Anpassung der Maßnahmen im Rahmen der Covid-19-Pandemie – jetzt Szenarien entwickeln!
Die Rostocker Freien Demokraten haben die Diskussion über die Anpassung der Pandemiemaßnahmen im Rahmen der Corona-Krise angestoßen. Ein durch die FDP eingebrachter Antrag dazu soll auf der nächsten Sitzung des Hauptausschusses beschlossen werden. Gefordert wird unter anderem, dass die Stadt abhängig von tatsächlichen Fallzahlen und weiteren Faktoren Szenarien für die schrittweise Aufhebung der Restriktionen nach dem 19. April entwickelt.
„Ein Plan mit Perspektive und Möglichkeit der Nachjustierung ist allemal besser, als permanent ohne Navigationssystem auf Sicht zu fahren und den Menschen in unserer Stadt keine Perspektive aufzeigen zu können“, formuliert Christoph Eisfeld die Intention des Antrags. Dabei sei es wichtig, dass unsere heutigen Anstrengungen auch die Hoffnung auf morgen aufzeigen müssen und demokratische Beteiligung sichergestellt ist, so Eisfeld.
„Wichtig ist uns, dass anhand von messbaren, transparenten Parametern, wie zum Beispiel Fallzahlen und Zuwachsraten, passende Szenarien mit jeweils einzuführenden aber eben auch aufzuhebenden Maßnahmen entwickelt werden.“, erläutert Julia Kristin Pittasch den Ansatz. „Dabei kommt es darauf an, geeignete Maßnahmen für die Rückkehr ins soziale, öffentliche und wirtschaftliche Leben entwickeln. Für jede Einschränkung von persönlichen Freiheiten und wirtschaftlichen Tätigkeiten soll es auch ein Ausstiegsszenario geben.“
„In diesem Sinne werden wir in den kommenden Tagen einen ergänzenden Vorschlag für wirtschaftliche Hilfen durch die Hansestadt Rostock machen. So kann ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Bewältigung der Herausforderungen durch Covid-19 gelingen.“, zeigt sich Pittasch optimistisch.
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