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Stadtentwicklung in Rostock = Der große Traum von der Dreifelderturnhalle

Eine Luftaufnahme vom Kesselbornpark in Rostock mit der Stadthalle am vorderen rechten Bildrand und dem Bahnhof und der Stadt im Hintergrund.

Zur Diskussion um die weitere Entwicklung des Kesselbornparks nach Absage der geplanten Multifunktionsarena durch die Oberbürgermeisterin äußern sich die Freien Demokraten in der
Rostocker Bürgerschaft wie folgt:

„Die Debatte um den Kesselbornpark ist symbolhaft für Stadtentwicklung in Rostock. Alle
Zukunftsideen werden nach und nach aufgegeben und was bleibt, ist der große Traum von
einer Dreifelderturnhalle“, so FDP-Bürgerschaftsmitglied Julia K. Pittasch.

„Die gesamte Kommunikation der Rathausspitze und das Timing bei dem Thema waren absolut
unterirdisch. In dieses Bild passte auch der gestrige Stadtentwicklungsausschuss, bei dem gar
nicht erst ein Vertreter der Verwaltungsspitze oder aus dem OB-Büro erschien, um die selbst
dringlich eingereichte Beschlussvorlage zu verteidigen. Eine sinnvolle Diskussion ist so
unmöglich. Wenn man allerdings allein alle Fakten zusammensammelt, mit allen Beteiligten
spricht und die Gutachten betrachtet, ist klar: Die Multifunktionsarena wäre unwirtschaftlich,
für Events ist sie unnötig und für den Profi-Sport in dieser Ausgestaltung unbrauchbar.

„Wenn man all das feststellt, kann man sich natürlich trotzdem als Trostpreis eine
Dreifelderhalle wünschen. Es gibt aber keinen sinnvollen Grund, warum man diese
ausgerechnet am Kesselbornpark bauen sollte. Auf einem modernen Zukunftscampus, der das
Eingangstor der Stadt aus dem Hauptbahnhof heraus bilden wird, braucht man keine Turnhalle
zur Begrüßung. Nur wenige hundert Meter weiter soll am Groten Pohl ebenfalls eine Sporthalle
gebaut werden. Auch für das DMR-Gelände gibt es Überlegungen für den Schulsport. Eine dieser
Varianten könnte man dann einfach erweitern oder die Sporthalle gleich im Nord-Westen im IGA
Park bauen. Dem Kesselborncampus haben wir mit dieser Debatte genug zugemutet. Geben
wir dem Gebiet jetzt die Chance, sich altlastenfrei als Zukunftscampus zu entwickeln“, meint
Pittasch abschließend.

PDF: Stadtentwicklung in Rostock = Der große Traum von der Dreifelderturnhalle

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