Schulessen am Scheideweg: Intransparenz und offene Fragen
„Hier soll schnellstmöglich ein unzureichend untersuchtes Modell mit möglichst wenig Nachfragen durchgepeitscht werden. Berechtigte Nachfragen zu den sonstigen Rahmenbedingungen, wie sie etwa von den Grünen gestellt werden, passen da nicht ins Konzept.“
Die Liberalen haben einen eigenen Änderungsantrag eingebracht. Eisfeld begründet dies mit den erheblichen Anfangsinvestitionen sowie der großen Gefahr einer dauerhaften Subvention. „Angesichts dessen muss hier gründlicher gearbeitet werden. Deshalb stellen wir dem Modell des Senators das in Leipzig bereits erprobte Modell der Ausschreibung mit Rahmenvereinbarung entgegen. Hierbei wird eine Rahmenvereinbarung zu den Anforderungen aufgesetzt und so eine gleiche Qualität sichergestellt. Im zweiten Schritt erfolgt dann die Ausschreibung auf Schul- und Sozialräume angepasst. Bei beiden Modellen müssen in einem Abgleich, Vor- und Nachteile endlich gründlich untersucht und transparent dargestellt werden. Das benötigt Zeit, weshalb eine Vertagung des Themas aktuell der beste Weg wäre.“
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