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Mietkaufmodell etablieren – Eigentumsbildung in Rostock ermöglichen!

Steigende Mietkosten und dauerhaft niedrige Zinsen sorgen für wachsende Ängste vor Altersarmut. Ein wichtiges Mittel zur Vermeidung von Altersarmut ist Eigentumsbildung. Und genau hier setzt die Idee der Freien Demokraten für mehr Wohneigentum in Rostock an. Einen entsprechenden Antrag, der die Wohneigentumsbildung zum Ziel hat, wurde durch die Freien Demokraten an die Bürgerschaft gestellt. Er wird nun in den Ausschüssen diskutiert.

„Das Ziel der Freien Demokraten ist die Absenkung der erheblichen Hürden für den privatgenutzten Eigentumserwerb in Rostock bei einer breiten Mittelschicht. Viele verfügen aktuell nicht über das für reguläre Finanzierungsmodelle notwendige Eigenkapital. Das von uns vorgeschlagenen Mietkaufmodell hilft gerade diesen Menschen über laufende Mietzahlungen, die zeitgleich anteilige Tilgungen sind, sukzessive zu Eigentümern der selbstgenutzten Immobilie zu werden.“, erläutert Bürgerschaftsmitglied Christoph Eisfeld den im Süden der Bundesrepublik schon erprobten Ansatz.

Dass selbstgenutztes Wohneigentum ein wichtiger Faktor im Kampf gegen Altersarmut darstellt, werde immer wieder betont. Deshalb betont Eisfeld: „Für uns kommt es bei dem Modell auf berechenbare, verlässliche Raten an, denn stabile Rückzahlungsraten schützen vor steigenden Mieten insbesondere im Alter und bauen gleichzeitig Vermögen auf, das wiederum direkt vor Altersarmut schützen kann. Deshalb sehen wir hier das kommunale Wohnungsunternehmen WIRO in der Verantwortung.“

Angesichts einer im Vergleich zum Bundesschnitt extrem niedrigen Eigentumsquote von nur 14 Prozent in Rostock müssen aus Sicht der Freien Demokraten die bekannten Hürden für mehr Eigentumsbildung ausgeräumt werden. „Das wir beispielsweise bei der Grunderwerbssteuer als Kommune nicht tätig werden können, braucht es unkomplizierte Unterstützung, die sich am Ende auch noch für die Stadt rechnet.“, fasst Eisfeld den liberalen Ansatz zusammen.

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